Anständig Essen: Vom Blog zum Business – Interview mit Sibylle Sturm

Sibylle Sturm, die sich über ihren (veganen) Food Blog zur (veganen) Catering Inhaberin entwickelt hat, spricht mit uns über die Leidenschaft für schöne Dinge & über den eigenen Weg, bei dem man das Ziel nicht unbedingt gleich vor Augen haben muss.

Wir sitzen in Billas liebevoll eingerichteter offener Küche. This is where the magic happens, denke ich mir. In einem Hinterhof direkt in der Darmstädter Innenstadt gelegen. Ich kann es noch gar nicht so richtig fassen, denn um ehrlich zu sein habe ich meine Heimatstadt wenig mit veganer & glutenfreier Pionierarbeit in Verbindung gebracht. Über Instagram bin ich auf Billas Catering & Kuchen aufmerksam geworden und bewunderte seitdem die veganen Torten- und Kuchenkreationen von Sibylle Sturm aka. Billa, welche ich im März auch direkt zu meinem Geburtstag ausprobiert habe. So kam es, dass ich mir ihren Blog „Billas Welt“ anschaute und mehr über diese spannende Frau erfahren wollte, die Mitten in der Pandemie ein To-Go-Geschäft aus ihrem Cateringladen machte. Zurück in Billas Laden mache ich es mir auf ihrer sehr Instagram-tauglichen Couch bequem, werde dazu mit einem ihrer Erdnussbutter Blondies verwöhnt und freue mich seit langem mal wieder von Angesicht zu Angesicht ein intensives Gespräch zu führen. In unserem Interview erfahrt ihr, wie Billa zu einem Catering Geschäft gekommen ist, was sie auszeichnet und welche Inspiration ihr aus ihrem Weg für euch mitnehmen könnt. Schnappt euch am besten einen von ihren Naschereien mit einer schönen Tasse Tee und habt viel Spaß beim Lesen.

Czary: Billa, erzähl uns bitte, wie bist Du hierhergekommen? Wie sah Dein Weg bis hier hin aus?

Billa: Bei so Sachen ist es ja oft so, dass wenn man zurückblickt, man den roten Faden sieht, während man aber im Prozess ist, da ist er noch gar nicht zu sehen. Ich komme eigentlich aus einer ganz anderen Ecke. Ich habe über Mode Design, Grafik Design und Art Direktion, was ich über viele Jahre für verschiedene Kataloghäuser (später auch nur ökologische, wie Grüne Erde, Hessnatur usw.) gemacht habe, immer mit Gestalten zu tun gehabt und es hat mir viel Spaß gemacht. Da hat sich auch mal der Schwerpunkt ein bisschen verschoben, aber es war immer in irgendeiner Form etwas Schönes machen oder Dinge schön machen.

Ich habe im Jahr 2012, aus verschiedenen Gründen (gesundheitlich, ethisch moralisch, Umweltschutz, Klima – also eigentlich die ganze Bandbreite), meine Ernährung auf vegan umgestellt. Es war ein Prozess, der sich schon länger in meinem Kopf abspielte. Ich hatte in der Zeit zufälligerweise auch gerade einen Blog gestartet: Billas Welt. Durch die Ernährungsumstellung entwickelte der sich dann aber immer mehr von DIY & Reisen zu einem Foodblog. Gerichte, die ich mochte, habe ich veganisiert und fotografiert und habe dafür sehr viel positives Feedback erhalten. Dann kam mir die Idee – zwischen 2 anderen Projekten – „hey, ich habe doch Zeit, vielleicht mache ich einfach ein Kochbuch.“ Da ich so Projekte liebe, in die ich von Anfang bis Ende involviert bin (wo ich dann auch alles bestimmen kann haha), hab ich mir ein Konzept überlegt, ein paar Beispielseiten gestaltet und das an verschiedene Verlage geschickt. 2014 ging es ja gerade los mit dem Thema vegane Ernährung und dann haben sich auch wirklich Verlage dafür interessiert. So ist das Buch „Power Food“ entstanden (der Verlag wollte es unbedingt Superfood nennen, aber ich konnte mich durchsetzen, denn es ging in erster Linie um Essen, dass dir Energie gibt – so wie es mir persönlich nach der Umstellung auf pflanzenbasierte Ernährung gegangen ist, obwohl ich mich ja vorher schon nicht schlecht ernährt habe). Vom Layout über Inhalt, Rezepte, Foodfotos etc.kam alles von mir aus einer Hand und wurde auch so umgesetzt, natürlich nach Korrektur usw. 2 Jahre später hatte ich die nächste Idee für das Buch Karma Food. Da geht es nicht nur um den Körper, sondern auch um den Geist, um die Ganzheitlichkeit. 

Gutes Karma heißt für mich auch immer: jedes Handeln jetzt hat auch Folgen für die Zukunft. Das heißt aber auch, dass wenn ich mich jetzt schlecht ernähre, habe ich wahrscheinlich irgendwann mal später Probleme. Gutes Essen macht ja was mit mir aber auch mit meinem Geist, mit meinem Körper…mit allem eigentlich – alles steht in Wechselwirkung, deshalb hat das Buch das Thema auch ganzheitlicher betrachtet: z.B.: was machen bestimmte Gewürze? Sind sie eher entzündungshemmend oder sind vielleicht anregende Elemente drin? Wieder zwei Jahre später kam dann Buch Nummer 3, nämlich „Die Neue Ess-Klasse“. 

Der Körper verändert sich, die Essgewohnheiten aber oft nicht und dann wundert man sich, dass gefühlt jede Kalorie plötzlich dreifach zählt und bestimmte Dinge verträgt man auf einmal nicht mehr. Eigentlich ist das Buch für jeden, auch wenn der Verlag sagt „für die besten Jahre“ – denn die besten Jahre sind gerade jetzt. Es ist auch kein Diät-Buch, das nach Frühstück, Suppe, Salat, Hauptspeise etc. gegliedert ist, sondern es geht um Themen, die mich interessiert haben, wie bspw. Nährstoffe, Proteine, Darmgesundheit etc. Das waren 10 Themen, für die ich Rezepte zusammengestellt habe, auf die nochmal eine Ökotrophologin geschaut hat. Ich habe nämlich bestimmte Schlüsse gezogen während meiner Recherche und ich wollte nicht, dass irgendwas falsch rüberkommt, nicht gut erklärt ist oder einfach nicht stimmt. 

Da habe ich schon gemerkt, dass es in meinem eigentlichen Job immer unverbindlicher und weniger wertschätzend wurde. Gleichzeitig kam der Wunsch, dass ich gerne in einer Küche arbeiten möchte, um das von Grund auf zu lernen. Bis dahin war das alles nur von zu Hause passiert. Wenn es Zufälle gibt, dann ergab es sich zufällig, dass eine Freundin zu mir sagte, dass in Eberstadt das Kaffeehaus wiederöffnet und dass sie Leute suchen. 

Ich habe mich dort gemeldet und war auch gleich mit der Chefin einig, dass ich zweimal die Woche Mittagstisch mache. Als mehr oder weniger Quereinsteiger konnte ich aber gut meine bisherige Erfahrung aus meinem Job einbringen: Organisieren & Pläne machen – auch über einen längeren Zeitraum oder für bestimmte Themen (z.B.: bei Veranstaltung: Für wieviel Leute brauche ich wie viel Essen und wann muss was gemacht werden). Das kannte ich auch schon ein bisschen vom Rezeptentwickeln aber nur im ganz kleinen Rahmen und jetzt waren es auf einmal 20 oder 50 Leute. Ich bin da reingewachsen und es hat mir Spaß bereitet. Aber ich habe relativ schnell gemerkt, dass ich meinen eigenen Weg gehen will. Also habe ich parallel mit dem veganen & vegetarischen Catering angefangen, Das wurde im Café nicht angeboten und die Nachfrage war da. Das sprach sich auch herum und ich bekam immer mehr Aufträge. Gleich nach einem halben Jahr gab es schon 3-4 größere Veranstaltungen im Monat, – ohne große Werbung gemacht zu haben. Dann fühlte ich auch relativ schnell, dass es Zeit wurde, sich nach Räumlichkeiten umzuschauen. Im Januar 2019 habe ich ein Gewerbe angemeldet, im Juli/August hab‘ ich nach Räumlichkeiten gesucht und im Dezember war das hier eingerichtet – also relativ schnell. Ich habe es als Catering Küche eröffnet und auch die ersten 2-3 Monate in 2020 für Workshops, Veranstaltungen, Hochzeiten, Arbeitsessen, Meetings etc. gekocht. Dann kam Corona und ich schloss– kaum nachdem ich eröffnet hatte. Ich habe überlegt was möglich ist, was ich anbieten kann/darf. Zunächst habe ich To-Go Kuchen angeboten. Da ich aber parallel für 2 Firmen 1x die Woche Mittagstisch gekocht habe, dachte ich, dass ich es dann auch gleich für alle anbieten kann. Dadurch, dass man nicht Essen gehen konnte, waren viele froh, dass sie eine Alternative (zu Pizza, Döner & Co.) hatten und das Konzept kam gut an. Wenn ich das jetzt so erzähle, fühlt es sich so an, als ob alles einfach so passierte, ich habe nichts groß im Vorhinein geplant. 

Czary: Deinen Weg würde ich dann vielleicht so beschreiben, dass Du Deinen ursprünglichen Job zunächst als „sicheren Anker“ beibehalten hattest und Dich aus eigener Leidenschaft mit dem Thema Ernährung auseinandergesetzt hast. Du hast immer mehr neu Dinge probiert und daraus ergaben sich dann, ganz ungezwungen, wundervolle neue Möglichkeiten. 

Billa: Naja, sicher war mein Job vorher nie wirklich. Als Selbstständige habe ich keinen festen Vertrag, es wurde immer unverbindlicher und irgendwann habe ich auch gewusst, dass ich das nicht für immer machen möchte. So habe ich parallel versucht mir etwas anderes aufzubauen, wie bspw. die Kochbücher. Wobei man sagen muss, dass Kochbücher ein sehr hart umkämpfter Markt sind. Es waren für mich Herzensprojekte, wo der monetäre Aspekt zunächst einmal zweitrangig war. Ich dachte mir immer: Wer weiß, wozu das gut ist.

Czary: Oh ja, diesen Impuls kenne ich – etwas machen wollen, auch wenn es zunächst nicht mega lukrativ erscheint. 

Billa: Es war bei mir auch immer in den Zeiten zwischen meinen eigentlichen Projekten – ich habe also für die Arbeiten an den Kochbüchern nichts absagen müssen. Für den Blog hatte ich ja schon viele Bilder gemacht, der Verlag war damit einverstanden, dass ich davon 20-30% nutze und dann hatte ich schon mal einen Teil der Arbeit weg. 

Czary: Erzähle uns doch bitte, wie du überhaupt auf das Thema gesunde und vegane Ernährung gekommen bist. Du kochst auch glutenfrei, oder?

Billa: Ja, ich habe eine Unverträglichkeit und koche auch hier glutenfrei. Ich habe mich eigentlich schon immer gerne gesund ernährt, auch vegetarisch. Ich machte mir auch nie viel aus Fleisch und bereitete es auch nicht gerne zu. Am liebsten ist mir schon immer viel frisches Obst und Gemüse.

Czary: Aber Du hast einen deutlichen Unterschied gemerkt, als Du dann rein pflanzlich gegessen hast, richtig? 

Billa: Genau, ich habe nochmal einen richtigen Energie- Schub bekommen. 2012 habe ich das Buch „Anständig Essen“ von Karen Duve gelesen. Dort hat sie verschiedene Ernährungsweisen im Selbsttest probiert, also auch vegetarisch, vegan etc. und das hat mich dann noch weiter bestärkt. Milch habe ich davor schon länger weggelassen, da ich jahrelang chronische Nebenhöhlenentzündungen gehabt habe und mir meine Heilpraktikerin dazu geraten hat. Richtigerweise, denn seitdem habe ich es nie wieder gehabt. Mag jetzt natürlich nicht für jeden der richtige Weg sein, aber bei mir hat es geholfen. Fleisch und Milchprodukte waren also schon kein Thema für mich, aber Käse fehlte mir schon. Das hat auch am längsten gedauert, da habe ich auch mal den veganen Pfad verlassen für ein Stück Ziegenkäse. Das ist aber seit 2-3 Jahren auch kein Thema mehr.

Czary: Wie war das Feedback aus deinem engeren Umfeld, als Du den Blog gestartet hast und auch Deine Ernährung sich verändert hat?

Billa: Ich habe eine Schwester, die schon lange vegetarisch lebt, daher war das im Familienkreis weniger das Problem. Wobei dann der Schritt zu veganer Ernährung schon einige Reaktionen hervorgerufen hat wie bspw.: „Wieso, Du bist doch nicht krank“ , „Das wäre mir zu extrem“ oder Menschen entschuldigten sich in meinem Beisein dafür, dass sie Fleisch essen – wenn auch nur ganz selten.

Czary: Ist es nicht witzig, manchmal habe ich das Gefühl, dass eigentlich alle nur sehr wenig Fleisch essen und auch nur Bio oder vom Hof nebenan. Blöderweise spiegelt es sich nicht in der Statistik wider. Merkst Du auch, dass sich seit 2012 eine Menge beim Thema vegane Ernährung bewegt hat?

Billa: Absolut. Als ich damit anfing, kam gerade ein regelrechter Hype um vegane Bücher auf. Seitdem ist aber eine Menge passiert. Ich denke da bspw. an die Rügenwalder Mühle, die mittlerweile einen nicht unerheblichen Teil ihres Umsatzes mit veganen Produkten machen. Das finde ich gut! Auch, wenn sie noch Fleisch produzieren, so werden immerhin weniger konventionelle Fleischprodukte verkauft.  Beim Thema Essen gehen änderte sich auch sehr viel. Auf den Speisekarten gibt es immer mehr vegane Optionen und man wird nicht mehr komisch angeguckt so nach dem Motto „wie schlimm ist es denn, wie vegan muss es denn sein?“. Man findet mittlerweile eigentlich fast immer eine Alternative. In den Supermärkten gibt es auch ein deutlich größeres Angebot. Ich habe auch den Eindruck, dass viele Teilzeit-Veganer sind und es nicht mehr so streng sehen. Gerade bei meiner jüngeren Kundschaft sehe ich, dass viele vegetarisch leben und zumindest vegane Phasen haben. Die entwickelt sich ein ganz anderes Bewusstsein. 

Czary: Ich beschäftige mich auf dem Online Magazin ganz viel mit dem Thema Purpose, also der Berufung. Wie würdest Du denn Deine Berufung beschreiben?

Billa: Das sind so zwei Schienen. Zum einen mache ich gerne schöne Dinge und Dinge schön. Mir ist auch die Optik ganz wichtig – es muss lecker ausschauen!  Zum anderen ist mein Motto: Anständig essen. Anständig im Sinne von: Man verursacht dadurch kein Leid für Tiere, Planeten, Umwelt etc. aber auch, dass man am Ende ein gutes Gefühl nach dem Essen hat und satt ist. In der Küche sollen sich auch möglichst viele wiederfinden – ohne, dass es langweilig wird.

Czary: Dein zweites Buch heißt ja „Karma“ Food. Das Konzept des Karmas kommt ja aus der Yogischen Philosophie (bzw. aus dem Veda) – welchen Bezug hast Du zu Spiritualität?

Billa: Ich mache seit ich 25 bin erst unregelmäßig, seit ein paar Jahren regelmäßig Yoga. Momentan gefällt mir Kundalini Yoga, da es eine gute Balance zwischen Meditation und Yogaübungen für mich hat.

Czary: Was ist denn so ein typisches Karma Food für Dich? Wenn man mal auf Instagram schaut, dann gibt es so geteilte Lager: Zum einen diejenigen, die auf Rohkost, Saftfasten etc. schwören und zum anderen die Küche aus Sicht des Ayurveda, wo wiederrum zu viel Rohkost wieder problematisch wird. 

Billa: Im Ayurveda gibt es die 3 Konstitutionstypen, die Doshas (Vata, Pitta, Kapha). Ich glaube jeder Körper ist eine eigene, kleine Chemie-Fabrik. Was für den einen gut funktioniert muss für den anderen nicht gelten. Man kann nicht einen einzigen Weg für alle als „richtig“ auswählen. In meiner Küche versuche ich eine Mischung zu machen und vor allem auch viel saisonal. Ich bin nicht dogmatisch und bin der Meinung, jeder muss seinen eigenen Weg finden. 

Czary: Was können wir in Zukunft von Dir erwarten? Hast Du Pläne, Träume oder lässt Du weiterhin alles auf Dich zukommen?

Billa: Ich war schon immer ein freiheitsliebender Mensch, weswegen ich auch schon früh in die Selbstständigkeit gegangen bin. Auch etwas, was ich erst seit kurzem formulieren kann, obwohl es schon immer da war, ist: ich bin eine Unternehmerin. Ich unternehme gerne etwas und ich gestalte gerne etwas. Ich bin ja nicht am Anfang meines Berufslebens, sondern eher am Ende. Aktuell ist es mir zu viel Reglementierung, durch z.B. die Öffnungszeiten und dadurch bleibt zu wenig Zeit für mich. Da wünsche ich mir wieder mehr Selbstbestimmtheit. Wie das dann kommt, das weiß ich noch nicht, aber ich habe gelernt die Dinge auf mich zukommen zu lassen. Bisher konnte ich alles alleine machen, aber ich komme langsam an einen Punkt, wo es schwieriger wird. Ich hätte auch gerne wieder mehr Zeit um z.B. ein Backbuch zu machen, Illustrieren, Reisen oder mal eine Woche einfach Yoga zu machen. 

Czary: Welchen Rat würdest Du Deinem 20 Jahre jüngerem Ich geben? Und: Was haben deine Eltern besonders gut gemacht? 

Billa: *lacht* Mach Dich locker! 

Meine Mutter hat uns immer einfach machen lassen. Da war ein großes Vertrauen da. Sie hat nie gesagt: „Das kannst Du nicht“ oder „Das schaffst Du nicht“.

Czary: Welches Rezept ist typisch Billa?

Billa: Was ich liebe ist Ofengemüse – das passt immer. Je nach Saison, mal mehr Süßkartoffel & Granatapfel, mal mehr Brokkoli & Auberginen. Und es geht schnell, das ist ja auch wichtig. 

„Manchmal ist es gut ein Ziel zu haben, damit man weiß, wohin man gehen muss. Manchmal aber wirst Du von etwas gefunden, wo Du noch gar nicht weißt, dass es das Richtige für Dich ist.“

Sibylle Sturm

Links:

Billas Webseite: https://billaswelt.de/billas-catering

Billas Catering Instagram: https://www.instagram.com/billas_catering/

Billas Welt Instagram: https://www.instagram.com/billaswelt/

Written By
More from Anika
Yogi Dal
Das perfekte Yogi-Gericht in 15min.
Read More
0 replies on “Anständig Essen: Vom Blog zum Business – Interview mit Sibylle Sturm”